Der dreiteilige Kruckenberg Schnelltriebwagen, SVT 137 155, wurde 1938 bei West-Waggon in Köln-Deutz gebaut und war für die Strecke Berlin - Hamburg vorgesehen. Das Konzept des Zuges - Leichtbauweise, Luftfederung, hydraulische Kraftübertragung mit Wasser (!) - war für die damalige Zeit revolutionär. Am 23.06.1939 erreichte der Kruckenberg Schnelltriebwagen eine Rekordgeschwindigkeit von 215 km/h.
Durch den Ausbruch des Krieges und infolge eines Fahrzeugschadens kam es jedoch nicht zu dem geplanten regulären Einsatz.
Ende der 40-er Jahre wurde der Kruckenberg Schnelltriebwagen in Berlin-Karlshorst abgestellt und 1958 verschrottet.
Die drei Teile des Modells sind fest miteinander verbunden. Ein Triebkopf wird von einem fünfpoligen Qualitätsmotor mit doppelter Schwungscheibe angetreiben. Lichtwechsel, Inneneinrichtung und digitale Schnittstelle gehören zur Grundausstattung. Das Modell ist für Innenbeleuchtung vorbereitet und kann nachgerüstet werden. Wechselstrom (AC) analog-digital Ausführung, Epoche II-III.
Aufgrung der maßstäblicher und vorbildgerechter Realisierung empfehlt der Hersteller den Betrieb ab Radius 3.